Teilnehmer-Rekord beim Känguru-Wettbewerb
Jedes Jahr im März findet der Känguru-Wettbewerb der Mathematik statt. Der Verein „Mathematikwettbewerb Känguru e.V.“ an der Humboldt-Universität zu Berlin veranstaltet diesen Wettbewerb für alle Schülerinnen und Schüler ab der dritten Klasse. Bundesweit beteiligten sich in diesem Jahr ca. 900 000 junge Mathe-Talente aus etwa 11 000 Schulen. Unter ihnen waren auch 22 Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 5 bis 7 unserer Schule, was im Vergleich zum Vorjahr mehr als eine Verdopplung für uns darstellt.
Am 15. März erhielten wir den versiegelten Umschlag mit Aufgabenblättern. Es gab 24 Aufgaben (in Klasse 7 sogar 30 Aufgaben) in drei Schwierigkeitsstufen zu lösen. Dazu standen lediglich 75 Minuten zur Verfügung. Das ist — mit Absicht — so knapp gewählt.
Die Aufgaben beim Känguru-Wettbewerb sind eine Mischung aus kleinen Rechen- und Knobel-Aufgaben mit jeweils fünf vorgegebenen Antwortmöglichkeiten. Richtige Antworten sammeln Plus-Punkte, falsche Antworten jedoch Minus-Punkte. Man muss geschickt entscheiden, welche Fragen man beantwortet, um in der gegebenen Zeit möglichst viele Punkte zu erreichen.
Nach dem Wettbewerb wurden die Antwortbögen nach Berlin geschickt und das Warten auf die Auswertung begann. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl erhielten wir erst kurz nach Pfingsten die Ergebnisse und ein Überraschungspaket. Für Alle gab es eine Urkunde, ein kleines Spielzeug und einem Heftchen mit noch mehr spannenden Aufgaben. Unser bester Teilnehmer, Christian Röser, der es immerhin unter die besten 10 Prozent seiner Altersklasse in ganz Deutschland geschafft hat, bekam sogar ein offizielles Teilnehmer-T-Shirt.
Die Vorbereitung in den Mathematik-Lerngruppen und der Mathematik AG hat sich also voll gelohnt. Sicher werden wir auch im kommenden Jahr wieder am Wettbewerb teilnehmen und dies hoffentlich mit noch mehr interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Chris Hübsch